Zucker und Säuren in Süßigkeiten und Nahrungs-Mitteln greifen den Zahnschmelz an und können schnell zu Schäden führen.
Dazu kommt, dass der jugendliche Zahnschmelz noch nicht so widerstandsfähig ist und dass Kinder oft noch nicht so sorgfältig putzen wie Erwachsene.
Mögliche Folgen: Innerhalb weniger Monate kann Karies (Löcher in den Zähnen) entstehen. Das geht oft viel schneller als bei Erwachsenen.
Manche Mutter kennt die Folgen: Schlaflose Nächte, weil ein Kind Zahnschmerzen hat. Das muss nicht sein: Mit regelmäßiger Prophylaxe in der Zahnarztpraxis werden die Zähne Ihrer Kinder wirksam geschützt.
Hier erfahren Sie, was alles bei der Prophylaxe gemacht wird:
Zähne haben von Natur aus feine Grübchen, in denen sich Bakterien vermehren können - vor allem die großen und kleinen Backenzähne auf den Kauflächen. Mit der Zahnbürste lassen sich diese Bakterien-Kolonien nicht entfernen.
Hier hilft die sog. Fissuren-Versiegelung: Dabei werden die Grübchen mit Kunststoff verschlossen, so dass Bakterien keine Chance mehr haben. Diese Versiegelung wird alle paar Jahre erneuert und bietet einen sehr guten Schutz vor Karies.
Aus irgendeinem unersichtlichen Grund übernehmen gesetzliche Krankenkassen nur die Kosten für die Versiegelung der großen Backenzähne.
Aber auch die kleinen Backenzähne haben Fissuren und sind deshalb ebenso gefährdet. Wir empfehlen Ihnen, auch diese versiegeln zu lassen und die Kosten selbst zu tragen.